Hoe betrek je migrantenouders bij school? Stuk in Duitse krant
Schulung für Migranten-Eltern
Mustafa ist Mathekönig
Sie sprechen kaum Deutsch und wissen wenig über das Schulwesen. Aber sie wollen ihre Kinder unterstützen. Ein Elternkurs für Migranten in Kreuzberg bietet Hilfe an.Aischa und Hassan N.M.* strahlen, wenn sie von ihrem jüngsten Sohn Mustafa erzählen. Sie sind glücklich, weil er so glücklich ist in der Schule. "Ich bin der König in Mathe", erzählt ihr Junge manchmal zu Hause. Seine Eltern verstehen nicht, dass "Mathekönig" ein Rechenspiel ist. Aber sie verstehen, dass Mustafa stolz darauf ist, was er leistet.
Die N.M.s sind vor knapp 14 Jahren aus dem Irak geflohen und haben in Bayern Asyl bekommen. Lange lebten sie in Nürnberg. Seit vier Jahren wohnt die Familie mit den vier Kindern zwischen 13 und sechs Jahren nun in Berlin. Dort hat der Vater Arbeit als Bäcker gefunden.
Aischa und Hassan N.M. nehmen an einem Elternkurs in einer Kreuzberger Grundschule teil, der vor allem Migranten-Eltern das deutsche Bildungssystem erklärt und ihnen vermitteln soll, wie sie ihre Kinder unterstützen können, damit die in der Schule zurechtkommen. Die Mutter trägt an diesem Vormittag Jeans und ein silbrig glänzendes Kopftuch. Sie erzählt, wie groß sich Mustafa fühlt, weil er endlich Hausaufgaben machen muss wie seine drei älteren Geschwister. "Er geht sogar freiwillig früh ins Bett", sagt der Vater.
Viele Eltern können ihren Kindern in der Schule wenig helfen – wenn sie schlecht Deutsch sprechen, in ihren Herkunftsländern nur kurz zur Schule gegangen oder selbst im deutschen Schulsystem gescheitert sind. Sie begreifen manchmal nicht, was ihre Kleinen in der Schule lernen oder haben zu viel Respekt davor. Aber Mustafas Eltern und die anderen Mütter im Kurs beobachten sensibel, wie ihre Kinder in der Schule ankommen. Hassan und Aischa N.M. machen sich ähnliche Sorgen wie viele bildungsbürgerliche deutsche Eltern: Welchen Abschluss kann und soll unser Kind machen? Ist diese Schule wirklich die richtige für mein Kind?
Eltern starkmachen, Kinder fördern
Die vier Mütter und der eine Vater, die sich an diesem Mittwoch im
Elterncafé einer Kreuzberger Grundschule treffen, sprechen alle
Arabisch. Sie haben zwischen drei und sechs Kindern. Als Ziel des Kurses
nennt die Leiterin Barbara Tennstedt, die Eltern starkzumachen, damit
sie ihre Kinder fördern können. Denn der Erfolg der Kinder hängt im deutschen Schulsystem stark von den Möglichkeiten der Eltern ab.
In den sogenannten Brennpunktschulen in Stadtteilen wie Kreuzberg sind
überdies die Lehrer mit den geballten Problemen oft überfordert. Manche Programme versuchen vor allem Mütter mit gemeinsamem Frühstücken oder Stricken zu locken, um mit ihnen überhaupt ins Gespräch zu kommen und ihre Hemmschwelle vor der Schule abzubauen. Das familY-Programm, entwickelt vom "Forum Neue Lernkultur" und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, möchte mehr als zufällige Gespräche, es will die Eltern selber bilden. Sie sollen Methoden an die Hand bekommen, mit denen sie das Lernen in den Alltag ihrer Kinder integrieren. Am Ende sollen sie erkennen, wie sie ihre Kinder am besten ermutigen und herausfordern.
Lees hier verder (artikel is te lang om hier te plaatsen) http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2013-09/elternkurs-kreuzberg
In verband met geldwolven die denken geld te kunnen claimen op krantenartikelen die op een blog als deze worden geplaatst maar na meestal een dag voor de krantenlezers aan leeswaardigheid hebben ingeboet terwijl wij vreemdelingenrecht specialisten ze soms wel nog jaren gebruiken om er een kopie van te maken voor een zaak ga ik over tot het plaatsen van alleen het eerste stukje. Ja ik weet het: de kans dat u doorklikt is geringer dan wanneer het hele artikel hier staat en een kopie van het orgineel maken handig kan zijn voor uw zaak. Wilt u zelf wat overnemen van dit weblog. Dat mag. Zet er alleen even een link bij naar het desbetreffende artikel zodat mensen niet alleen dat wat u knipt en plakt kunnen lezen maar dat ook kunnen doen in de context.
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